

Auch die „London Bridge“ haben wir uns angeschaut, an denen ist die Story am besten, dass 1990 wohl deren Verbindung zum Land abgebrochen ist und grad zwei Typen auf der unvorteilhaften Seite standen.

Nach der Great Ocean Road gings natürlich weiter, aber da sah das Ganze eher wie so eine Mischung aus Bayern und Iowa (bzw. wie ich mir Iowa vorstelle) aus, nur ein wenig gelblicher, weil Australien wohl die letzten Jahre ne ganz gute Dürre mitmacht. Kühe und Schafe gabs trotzdem viele, aber das einzige Foto hab ich gemacht, als wir mit Dings alda, Hakan, ne Tange überfallen haben.

Derbe dumm alda.
Am ersten Campingplatz lag ein Zettel von den Rangern, dass man wenn man Rauch riecht, nach Süden – nicht nach Norden – flüchten soll. Jedenfalls war das nicht nach unserem Geschmack (auch die anderen Gäste waren wohl alle an dem Tag abgehauen, wie uns einer der zwei Verbliebenen versicherte), auch die verkohlten Bäume vom letzten Buschfeuer direkt neben dem Auto habens nicht gerissen.

Wir sind dann noch ein gutes Stück weitergefahren, haben auf 9km Dirt Road ein paar Papageien und Vogel-Strauß-Verschnitte vor den Bullenfänger bekommen, und saßen dann an einem anderen Campingplatz. Im Autoradio kamen zwar den ganzen Tag Buschfeuer-Warnungen, aber manchmal kann mans sich halt nicht aussuchen. Wenn dieses Posting es online schafft, haben wir aber notwendigerweise überlebt, denn das Posting geschieht aus einem McDonalds… Am Campingplatz war die W-Lan-Abdeckung nicht sonderlich gut.

Etwa 550 km weiter davon sitze ich jetzt auf jeden Fall in Adelaide im McDonald’s und schick dat hier ab.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen